


Als stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher West-Ost-Gesellschaften (BDWO) wurde unser Vorsitzender Helmut Hinrichs im Namen der Staatsduma der Bundesversammlung der Russischen Föderation von der Stiftung “Russkij Mir” als internationaler Wahlbeobachter der Präsidentenwahl am 18. März 2018 nach Nischni Nowgorod (400 Kilometer von Moskau entfernt an der Wolga) eingeladen und akkreditiert. Gemeinsam mit seinem BDWO-Vorstandskollegen Cyrill Pech aus Berlin nahm er diese ehrenvolle Aufgabe wahr.
In Nischni Nowgorod wurden sechs selbst ausgewählte Wahllokale besucht. Die Abstimmungen verliefen alle exzellent. Und das sagt unser Vorsitzender durchaus mit seiner 27-jährigen Erfahrung als Gemeindedirektor und Bürgermeister der Gemeinde Hatten, der etliche Wahlen verantwortlich durchgeführt hat. Vorwürfe deutscher Politiker und Medien, die Präsidentenwahl sei nicht demokratisch gewesen und manipuliert worden, kann Helmut Hinrichs überhaupt nicht für den Bereich bestätigen, den er in Augenschein nehmen konnte.
Vorsitzender Hinrichs treibt auch nach dieser Reise –die dritte Russlandreise innerhalb eines Jahres- die Frage um, warum wir erneut in eine politische Eiszeit mit Russland geschlittert sind. Um das Verhältnis wieder zu verbessern, müsste zunächst einmal verbal abgerüstet werden. Wichtig sind Gespräche ohne Vorbedingungen. Politik sollte Brücken bauen und nicht abbrechen. Durch das schlechte politische Klima ist leider auch auf der zivilgesellschaftlichen Ebene viel Vertrauen verloren gegangen.











