Versammlung Hinrichs weiter GDRD-Vorsitzender – Verstärkte
Zusammenarbeit mit Universitäten

Der neue Vorstand der GDRD: Helmut Hinrichs (4. von rechts) mit Peter Biel, Siegfried Dose, Kerstin
Schnitger-Jebing, Hajo Töllner, Ursel Brüning, Ina Breise und Werner Kehlenbeck (von links). Es fehlen
Bernd Bischof und Frank Rößner. BILD: Peter Biel

Kirchhatten/PB − Die „Deutsch-Russische Konferenz“ mit der Verabschiedung der
„Vechtaer Erklärung“ , die Teilnahme an der „Deutsch-Russischen Städtepartnerschaft“ in
Rothenburg und ein Empfang bei Bundespräsident Christian Wulff – die „Gesellschaft
Deutschland-Russland/Dagestan“ (GDRD) hat im vergangenen und in diesem Jahr bereits
einige Höhepunkt erlebt.
Der Vorsitzende Helmut Hinrichs zog jetzt bei der Jahreshauptversammlung im
Gesellschaftshaus „Zum Deutschen Hause“ in Kirchhatten eine positive Bilanz und stellte
sich zur Wiederwahl. Er wurde einstimmig bestätigt, ebenso wie Hajo Töllner (Hatten) in
seinem Amt als Stellvertreter, Werner Kehlenbeck (Elsfleth) als Schatzmeister, Ursel
Brüning (Oldenburg) als Schriftführerin und Peter Biel (Hatten) als Beisitzer. Bernd Bischof
aus Ganderkesee, Ina Breise und Prof. Dr. Frank Rößner aus Oldenburg und Kerstin
Schnitger-Jebing aus Großenkneten wurden neu als Beisitzer in den Vorstand gewählt.
Als Kassenprüfer fungieren Siegfried Dose aus Hatten und Arthur Eva aus Oldenburg. Für
25-jährige Mitgliedschaft wurde Ursel Brüning geehrt und Egbert Grap nach langjähriger
Mitarbeit im Vorstand verabschiedet.
Die GDRD zeigt sich erfreut darüber, dass die Gemeinde Hatten nach wie vor zur
Partnerschaft mit Machatschkala in Dagestan steht, obwohl die politische Lage in der
Kaukasusrepublik schwierig ist.
Partnerschaftskomiteevorsitzender Hajo Töllner berichtete über den Besuch einer
Studentengruppe aus Machatschkala im April. „Unser Ziel ist es, auch in Zukunft jungen
Menschen aus Machatschkala einen Besuch in unserer Region in den Familien zu
ermöglichen“, erklärte er. Als Gast berichtete Hartmut von Bronk über seine positiven
Erfahrungen bei seinen zahlreichen Besuchen in der Kaukasus-Metropole.
Für die kommenden Jahre hat sich der neue Vorstand vorgenommen, den Aufbau des
Netzwerkes der deutsch-russischen Aktivitäten in der Region Oldenburg fortzuführen, die
eigene Internet-Präsenz auszubauen, die Zusammenarbeit mit den Universitäten in
Oldenburg und Vechta zu intensivieren und die Mitwirkung bei der Integration von
Russlanddeutschen zu verstärken.

NWZ 30.06.2011

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