Initiative Netzwerk-Gründung für Oktober 2010 geplant – Konferenz in Vechta
HATTEN/VECHTA/OLDENBURG/PB – Die im vergangenen Jahr unter Beteiligung der in
Hatten ansässigen Gesellschaft Deutschland-Russland/Dagestan (GDRD) unter Vorsitz von Helmut
Hinrichs auf den Weg gebrachte Initiative zur Gründung eines deutsch-russischen Netzwerkes in
der Region Oldenburg nimmt konkrete Formen an.
Das Netzwerk soll am 16. Oktober unter dem Motto „Zu neuen Ufern – das Oldenburger Land
begegnet Russland“ auf einer Regionalkonferenz an der Hochschule Vechta realisiert werden. Das
ist das Ergebnis eines Arbeitstreffens an der Vechtaer Hochschule unter der Leitung von Dr. Rita
Stein-Redent mit Vertretern verschiedener deutsch-russischer Organisationen, der Universität
Oldenburg, des Zentrums für deutsch-russischen Wissenstransfer der Hochschule Vechta sowie des
Bundesverbandes Deutscher West-Ostgesellschaften (BDWO).
Hinter der Idee zur Gründung eines Netzwerkes steht, dass die Region nicht nur historische
Verbindungen zu Russland mit Wurzeln in der großherzoglich-oldenburgischen Familie und der
russischen Zarenfamilie hat.
Auch aktuell gebe es in den Bereichen Wissenschaft, Schulpartnerschaften, Wirtschaft, Kultur und
Städtepartnerschaften zahlreiche Aktivitäten, die nebeneinander bestehen und nicht vernetzt sind, so
die Organisatoren.
Die zentralen Themen, die auf der Regionalkonferenz behandelt werden, sind nach Auskunft von
Helmut Hinrichs die Akquise von neuen Investoren, die Beziehungen im Bereich Politik sowie
Jugendaustausch, Stiftungsarbeit, Partnerschaften und Tourismus.
Das nächste Arbeitstreffen zur Vorbereitung der Gründungskonferenz findet am 27. Januar an der
Universität Oldenburg statt.
GDRD-Vorsitzender Helmut Hinrichs und Peter Biel als Vertreter des Hatter
Partnerschaftskomitees „Machatschkala“ hoffen, dass von der Netzwerkgründung auch Impulse für
eine Belebung der seit 20 Jahren bestehenden Städtepartnerschaft Oldenburg-Hatten mit der
dagestanischen Metropole Machatschkala ausgehen werden.
NWZ 04.01.2010