Wann wird es endlich die erlösende Nachricht, dass die Waffen im Krieg mit der Ukraine schweigen, geben? Seit inzwischen mehr als 27 Monaten sterben täglich unzählige Soldaten und Zivilisten. Das ist unerträglich und ein Ende ist nicht abzusehen.

Der Vorstand der Oldenburger Regionalgesellschaft Deutschland-Russland/Dagestan hat sich vor diesem Hintergrund in seiner jüngsten Sitzung mit der Frage befasst, welche Arbeitsfelder unsere Gesellschaft unter Berücksichtigung der „Abkoppelung des Westens“ von der Russischen Föderation künftig bedienen kann. Hier der Auszug aus dem Vorstandsprotokoll zu dem Thema:

Nach ausführlicher Diskussion über künftige Aufgabenfelder ist der Vorstand der Auffassung, dass unsere Gesellschaft bestehen bleiben soll und aufgrund der aktuellen Situation nur sehr begrenzt aktiv sein kann und sozusagen als „leere Hülse“ weiterhin besteht und es bei Beendigung der „Eiszeit“ möglich sein wird, an alte Arbeitsfelder anzuknüpfen und neue Arbeitsfelder zu erschließen. Die aktuell bestehenden Kontakte mit Bürgerinnen und Bürgern in der RF über WhatsApp, E-Mail usw. werden weiterhin gepflegt.

Aktuell werden für die zweite Jahreshälfte einige Veranstaltungen in der Region geplant.“

Der Vorstand wird also im Rahmen seiner Möglichkeiten weiterhin im Sinne der Völkerverständigung arbeiten.