Erfreuliche Nachrichten erhielt in diesen Tagen der Vorsitzende der Oldenburgischen Ostgesellschaft, Helmut Hinrichs, aus Machatschkala von der Chefin der zivilgesellschaftlichen Organisation „Leben ohne Tränen“, Aishat Gamzaeva. 

Nach jahrelanger Vorplanung sind die Bauarbeiten für das „Zentrum für kulturelle Entwicklung“ angelaufen und machen gute Fortschritte. 

Auf einer Fläche von ca. 5.000 qm entsteht ein 4-stöckiges Gebäude mit einer Nutzfläche von ca. 4.200 qm. Das Zentrum wird Kinder und Jugendliche mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen im Alter von 7 bis 21 Jahren aufnehmen. Sie werden dort pädagogische Dienstleistungen erhalten.

Neben den Klassenräumen verfügt das Gebäude über Sonderklassen für spezielle Angebote, eine Aula, eine Kantine und eine Sporthalle. Ein Flügel des Gebäudes wird als Werkstatt mit sechs Bereichen geplant, in denen Jugendliche und junge Erwachsene berufliche Fähigkeiten erwerben können. Auch eine kurzzeitige Internats-Unterbringung ist für Auszubildende vorgesehen.

Insgesamt ist geplant, 350 Kinder und 50 junge Erwachsene aufzunehmen.

„Das Zentrum für kulturelle Bildung hat Modellcharakter für die gesamte Russische Föderation. Die Eröffnung des Zentrums ist am 1. September 2026 vorgesehen.“ so Aishat Gamzaeva.

„Die inzwischen mehr als 12-jährige Zusammenarbeit der Oldenburgischen Ostgesellschaft gemeinsam mit den Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg mit der zivilgesellschaftlichen Organisation „Leben ohne Tränen“ in Machatschkala mit wechselseitigen Besuchen, die dem Erfahrungsaustausch dienten, hat mit dazu beigetragen, dass eine Reihe von Ideen und Anregungen bei der Planung des Bauvorhabens berücksichtigt werden konnten,“ so OOG-Vorsitzender Helmut Hinrichs.