Auf Mitgliederversammlungen am 17.05.2022 und 29.11.2023 sind beigefügte Resolutionen „Waffenstillstand und Verhandlungsfrieden“ und „Abnutzungskrieg in der Ukraine gebietet Verhandlungsinitiativen“  einstimmig verabschiedet worden.

Wie stellvertretender Vorsitzender Hajo Töllner sowie die Vorstandsmitglieder Bernd Bischof und Hans-Henning Adler übereinstimmend ausführen, haben die bisherigen Kriegshandlungen bereits jetzt unermessliches menschliches Leid verursacht sowie katastrophale Schäden an der Umwelt und die Klimakatastrophe beschleunigt. Daher dränge sich die Forderung nach Waffenstillstand im Ukraine-Krieg und die Wiederaufnahme der im April 2022 abgebrochenen Verhandlungen auf.

Die Resolutionen wurden inzwischen von Vorsitzenden Helmut Hinrichs mit dem Appell, sich im Interesse der Humanität für Verhandlungsinitiativen einzusetzen, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, den Fraktionsvorsitzenden von CDU/CSU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, FDP, mehreren fraktionslosen Abgeordneten und den Mitgliedern des Bundestages in der Region Oldenburg übersandt.

Außerdem haben der Botschafter der Russischen Föderation in Berlin und die Europäischen Föderalisten Oldenburg die Resolutionen erhalten. Schließlich bleibe unbestritten, dass Russland bis zum Ural geographisch zu Europa gehöre und die Zeit kommen möge, dass Russland auch politisch wieder ein willkommener Partner werde, so Schatzmeister Siegfried Dose.

Abschließend begrüßt Vorsitzender Hinrichs in einem Begleitschreiben an den Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und den Hatter Bürgermeister Guido Heinisch, dass beide Kommunen an der Partnerschaft mit Machatschkala festhalten und hoffen, dass die Zeit einer lebendigen Städtepartnerschaft wieder kommen möge. Hinrichs betont, dass die GDRD auch in der gegenwärtigen schwierigen Lage eine Reihe zivilgesellschaftlicher Kontakte mit Organisationen in Machatschkala und darüber hinaus pflegt.

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